Wozu dient ein kleiner tragbarer Stromgenerator?
Wenn Sie eine Hütte, einen Garten oder nur eine kleine Werkstatt besitzen, müssen Sie oft das Problem lösen, wie Sie elektrischen Strom an diesen Ort bringen. Wenn Sie keine großen und schweren Generatoren montieren und einstellen möchten, können Sie eine viel elegantere Lösung nutzen – tragbare Stromaggregate.
Vorteile eines tragbaren Stromaggregats

Mobile Stromaggregate bieten eine Reihe von Vorteilen. Zunächst werden Sie die kompakten Abmessungen zu schätzen wissen, die bei herkömmlichen Generatoren kaum zu finden sind. Tragbare Aggregate sind ihrem Namen meist wirklich treu – oft können Sie sie sehr einfach transportieren, sogar mit vollem Tank.
Ein tragbares Benzinaggregat leistet Ihnen zudem hervorragende Dienste an Orten, an die ein großer Generator einfach nicht transportiert werden kann. Häufig reicht es vollkommen aus, um ein oder zwei Geräte zu betreiben, die normalerweise am Stromnetz hängen.
Wo kann man ein mobiles Stromaggregat einsetzen?
Ein tragbares Stromaggregat wird vor allem an Orten genutzt, an denen kein Zugang zum elektrischen Netz besteht. Ein typisches Beispiel ist eine abgelegene Berghütte oder eine Gartenkolonie, wo die grundlegende Strominfrastruktur fehlt.
Tragbare Stromaggregate eignen sich außerdem als Bestandteil der Ausstattung von Campingplätzen oder großen Stellflächen. Die Betreiber können sie ihren Gästen einfach zur Verfügung stellen – dank ihrer Mobilität können diese das Aggregat problemlos zu ihrer Unterkunft bringen und später wieder ohne großen Aufwand zurückgeben.
Worauf sollten Sie bei der Auswahl eines tragbaren Stromaggregats achten?
Es gibt mehrere Kriterien, die Sie bei der Auswahl eines mobilen Stromaggregats für Ihre Bedürfnisse berücksichtigen sollten. An erster Stelle steht das Gerät bzw. die Gesamtanzahl der Geräte, die Sie mit dem Generator betreiben möchten. Danach richten Sie die Leistung Ihres Aggregats aus.
Achten Sie zudem auf die innere Konstruktion des mobilen Generators, insbesondere auf seinen Motor. Bei sogenannten Hobby-Ausführungen ist häufig nur ein einfacher, wartungsfreier Motor vorhanden, der vor allem für gelegentliche Nutzung unter optimalen Bedingungen geeignet ist. Dieser ist jedoch anfälliger für erhöhte Staubbelastung oder Feuchtigkeit in der Umgebung. Es gilt die Regel, dass für feuchtere Umgebungen geschlossene Konstruktionen in Kunststoffgehäusen besser geeignet sind.
Sie können auch Generatoren für den industriellen Einsatz wählen, die deutlich robuster, aber auch komplexer in der Wartung sind. Sie verfügen beispielsweise über bessere Filter oder einen Sensor zur Überwachung des Ölstands, was Sie bei längerem Einsatz zu schätzen wissen – insbesondere bei stärkerer Belastung des Aggregats durch Erwärmung des Motors.
Halten Sie sich bei der Nutzung des Generators stets an die Anweisungen des Herstellers. Schließen Sie keine Geräte an, die für Ihren Aggregattyp nicht geeignet sind, und behandeln Sie das tragbare Gerät so, dass es Ihnen möglichst lange erhalten bleibt. Nur so nutzen Sie das Potenzial dieser praktischen Stromquellen optimal.
